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  • 22/07/2025
  • Son Dakika
  • “Nein zum Krieg und zur Aufrüstung! Ja zum Frieden und zur internationalen Solidarität!”

“Nein zum Krieg und zur Aufrüstung! Ja zum Frieden und zur internationalen Solidarität!”

Aufruf zur Solidaritätskundgebung am 3. Oktober in Berlin.

Unsere Welt steht zunehmend vor der Gefahr eines größeren Konflikts. Die Entwicklungen in Europa und im Nahen Osten könnten uns jederzeit an den Rand eines Weltkriegs bringen. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die Staaten anstatt diplomatische Schritte für den Frieden zu unternehmen, das Wettrüsten anheizen. Auch die westlichen Länder beteiligen sich an diesem Wettrüsten und unternehmen Schritte, die den Krieg schüren. Diese Waffen werden mittlerweile nicht nur an Fronten eingesetzt, sondern könnten direkt innerhalb der Landesgrenzen zum Einsatz kommen. Nuklearwaffen werden wieder aktiviert. Die deutsche Regierung hat ein Militärbudget in nie dagewesener Höhe verabschiedet. Während die militärische Infrastruktur ausgebaut wird, wird versucht, alle Teile der Gesellschaft in den Krieg einzubeziehen. Eine neue Wehrpflicht droht.

Die für die Aufrüstung bereitgestellten Budgets werden aus sozialen Diensten abgezweigt. Krankenhäuser, Gesundheitsdienste, Rentenfonds, Bildung, Kitas, Schienenverkehr und öffentlicher Nahverkehr, all diese Grundbedürfnisse erhalten nicht genug Mittel, während Milliarden Euro in die Rüstungsindustrie fließen. Diese Ressourcen müssten eigentlich in Projekte zur Lösung globaler Probleme investiert werden, denn nur durch globale Solidarität können wir künftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Doch heute werden diese globalen Probleme ignoriert. Statt Projekte zur Schaffung von gesellschaftlichem Bewusstsein und Aufklärung weltweit zu fördern, sehen wir vermeintliche Staaten, die mit der Drohung von Waffen diszipliniert werden. Früher wurden religiös-fundamentalistische und reaktionäre Schritte unternommen, heute werden menschenfeindliche, fundamentalistische und reaktionäre Ansätze auf Basis von Rassen und Kulturen verfolgt. Doch es sollten humanitäre und ganzheitliche Denksysteme weltweit entwickelt werden. Der Austausch zwischen den Gesellschaften muss gefördert werden.

Um den Frieden zu gewinnen, gilt es: Jetzt oder nie!

Deshalb fordern wir:  

– Unverzügliche Friedensverhandlungen zur Beendigung der Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen!  

– Stopp aller Waffenlieferungen in die Ukraine, nach Israel und in den Rest der Welt!  

– Nuklearwaffen raus aus Deutschland und Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags!  

– Keine Modernisierung und keine Teilhabe an Nuklearwaffen!  

– Keine Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland!  

– Friedenserziehung in Schulen und die Beibehaltung des zivilen Bildungsprinzips an Universitäten!  

– Kein Zutritt der Bundeswehr an Schulen und kein neues Wehrpflichtgesetz!  

– Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall verteidigen!  

– Keine Wehrpflicht oder Zwangsdienste in der Armee!  

– Statt Aufrüstung sollten Investitionen in soziale Dienste, Bildung, Gesundheit, Klimaschutz und Infrastruktur fließen!  

– Milliarden sollten nicht für Verteidigungshaushalte ausgegeben werden!  

– Die demokratische Diskussionskultur muss gefördert und eine objektive Berichterstattung unterstützt werden!  

– Meinungs- und Versammlungsfreiheit dürfen nicht eingeschränkt werden!

Frieden und Sicherheit können nur durch kollektive Anstrengungen erreicht werden. Die Zeit läuft! Wir müssen jetzt Widerstand leisten, um diesen Kurs zu stoppen! Wir müssen auf die Straßen gehen, Initiativen gründen und kreative Wege finden, unsere Stimme zu erheben. Wir müssen gegen diese Bedrohung kämpfen, bevor es zu spät ist! Wir rufen euch alle dazu auf, am 3. Oktober an der Friedenskundgebung in Berlin teilzunehmen! Die Demonstration beginnt um 12:30 Uhr. Es ist an der Zeit, sich für den Frieden zu vereinen! Es liegt in unserer Hand!

Initiative „Nie wieder Krieg – Abrüsten jetzt“

Dem Krieg den Frieden entgegenzusetzen bedeutet, eine der grundlegendsten Fragen des menschlichen Daseins zu beantworten: Wird der Mensch zerstören, um sich selbst zu behaupten, oder wird er eine kreative Solidarität aufbauen? Krieg ist eine Handlung, die sowohl das individuelle als auch das gesellschaftliche geistige Dasein zerstört.

Die traumatischen Auswirkungen des Krieges auf Gesellschaften dürfen nicht übersehen werden. Krieg hinterlässt nicht nur physische, sondern auch tiefe seelische Wunden im Individuum. Diese Wunden betreffen nicht nur die Kriegszeit, sondern hinterlassen auch ein Erbe, das die nachfolgenden Generationen prägt. Der Aufbau von Frieden in der kollektiven Psychologie bedeutet den Beginn eines kollektiven Heilungsprozesses.

Krieg vertieft die Polarisierung zwischen Gesellschaften und schwächt die Kultur der Solidarität. Die Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Teilen der Gesellschaft werden größer. Die für die Aufrüstung bereitgestellten Budgets werden aus sozialen Diensten und dem gesellschaftlichen Wohlstand abgezogen. Daher ist der Frieden notwendig für den Wiederaufbau der gesellschaftlichen Strukturen. Die Forderung nach Frieden ist ein Teil des Kampfes für Gleichheit und Gerechtigkeit.

Die Friedenskundgebung am 3. Oktober in Berlin ist nicht nur ein Protest, sondern sollte auch als Ausdruck dieses philosophischen, psychologischen und soziologischen Bewusstseins verstanden werden. Sich gegen den Krieg und die Aufrüstung zu stellen, ist ein Weg, menschliche Werte zu verteidigen. Wir laden alle Einzelpersonen und Gruppen ein, sich dieser Solidarität anzuschließen.

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