Europa wird von großen Überschwemmungen heimgesucht, die Todesopfer fordern!

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Mitteleuropa wird derzeit von heftigen Überschwemmungen heimgesucht, die durch den Sturm Boris ausgelöst wurden. Die schweren Regenfälle haben in mehreren Ländern Todesopfer gefordert und zahlreiche Menschen als vermisst gemeldet. Bis Montag ist die Zahl der Todesopfer auf neun gestiegen, während dutzende Menschen weiterhin vermisst werden.

In Rumänien starben sechs Menschen, und etwa 6.000 Häuser wurden durch die Fluten beschädigt. Die Rettungsaktionen laufen auf Hochtouren, um den von der Flut betroffenen Menschen zu helfen. In Österreich wurde ein Feuerwehrmann getötet, woraufhin die Region um Wien zum Katastrophengebiet erklärt wurde.

Auch in Tschechien wurden schwere Überschwemmungen gemeldet, bei denen ein Mensch ums Leben kam. Rund 100 Gebiete stehen dort unter Hochwasserwarnung, und in der nordöstlichen Region Opava wurde die Evakuierung von 10.000 Menschen angeordnet.

In Polen wurde in der Stadt Klodzko ein Damm von den Fluten überflutet, was zum Einsturz einer Brücke führte. Aufgrund der schwierigen Lage wurden in einigen betroffenen Regionen Satellitenkommunikationsdienste eingesetzt, um den Ausfall von Strom- und Kommunikationsnetzen zu überbrücken.

In der Slowakei und Ungarn werden ebenfalls schwere Regenfälle erwartet. In Bratislava wurde ein Krisenteam einberufen, um mögliche Überschwemmungen zu bewältigen. Experten warnen, dass der Klimawandel immer häufiger zu solchen extremen Wetterereignissen führen könnte.