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21 Temmuz 2025 Pazartesi
Der traditionsreiche deutsche Stahlhersteller ThyssenKrupp Steel steckt vermutlich in der größten Krise seiner Geschichte. Die Zukunft des Unternehmens, das Schicksal von über 10.000 Arbeitsplätzen und der industrielle Wohlstand von Nordrhein-Westfalen (NRW) stehen auf dem Spiel. In dieser schwierigen Lage ist es entscheidend, dass das Unternehmen seine Produktion und Arbeitsplätze schützt, während die Unterstützung von Gewerkschaften und politischen Parteien unverzichtbar wird.
Die SPD hat klar Position bezogen und ihre Solidarität mit den Beschäftigten bekundet. In den Gesprächen mit dem Betriebsrat in Bochum haben Vertreter der SPD erneut ihre Unterstützung für die Arbeitnehmer von ThyssenKrupp zum Ausdruck gebracht.
Die Forderungen der SPD sind eindeutig:
1. Einhaltung des Tarifvertrags „Zukunft 20-30” bis März 2026: Dieser Vertrag soll die Sicherheit der Beschäftigten gewährleisten und betriebsbedingte Kündigungen verhindern.
2. Fortsetzung der Investitionen in die Stahlstandorte: Die bereits geplanten und begonnenen Investitionen müssen konsequent umgesetzt werden.
3. Erhalt aller Produktions- und Verarbeitungsstandorte: Die SPD fordert ein klares Bekenntnis zur Sicherung der Standorte in Duisburg, Bochum, Dortmund und dem Siegerland. ThyssenKrupp muss seiner Verantwortung in diesen Regionen gerecht werden.
Die aktuelle Krise von ThyssenKrupp Steel könnte nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch die industrielle Struktur von NRW maßgeblich beeinflussen. Während Tausende von Familien um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze und Lebensgrundlagen bangen, könnten die getroffenen Entscheidungen diese Unsicherheit weiter verschärfen. Die entschlossene Haltung der SPD zielt darauf ab, in dieser unsicheren Zeit die Hoffnungen der Beschäftigten am Leben zu erhalten.
Diese Krise ist nicht nur eine wirtschaftliche Herausforderung, sondern betrifft auch das soziale Gefüge der gesamten Gesellschaft. Die SPD verspricht, weiterhin für die Beschäftigten von ThyssenKrupp zu kämpfen, auch wenn der Ausgang dieses Kampfes ungewiss bleibt.